Gesellschaft für Geschichte des Weines

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Buchbesprechungen

Wir veröffentlichen regelmäßig Rezensionen von Büchern und anderen Veröffentlichungen der Weinkultur und Weingeschichte. Wenn Sie Anregungen für Besprechungen haben, wenden Sie sich gerne an uns!

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2013: Häußler: 100 Jahre Müller-Thurgau in Regensburg

Theodor Häußler:
100 Jahre Müller-Thurgau in Regensburg.

Förderverein BaierWeinMuseum, Bach a.d. Donau 2013. 16 Seiten. EUR 5,-
Bezug über das BaierWeinMuseum

Viele Gedenkanlässe bietet der Forscher und Züchter Prof. Dr. Hermann Müller-Thurgau mit seiner bedeutendsten Neuzüchtung Müller-Thurgau. Der Förderverein BaierWeinMuseum mit seinem langjährigen Vorsitzenden und Promoter, Theodor Häußler, nimmt die Pflanzung der ersten Müller-Thurgau-Reben im heutigen Regensburger Stadtteil Oberwinzer im Jahre 1913 zum Anlass, an dieses Ereignis vor 100 Jahren mit einer Schrift zu erinnern.
Einer kurzen Biographie des Züchters, wobei der Autor auch an Müller-Thurgaus Zeit als Doktorand an der Universität Würzburg erinnert, folgen Ausführungen zur Installierung der Reblausüberwachung im Regensburger Land und der Einrichtung eines Rebmuttergartens in Oberwinzer zur Versorgung der örtlichen Winzerschaft mit Pfropfreben unter der Leitung von Landesinspektor Dern, der seinen Dienstsitz in dem damals zu Bayern gehörenden Neustadt/Weinstraße hatte. Informationen zu den Bemühungen um weitere Verbreitung des Müller-Thurgau-Anbaus sowie zur Rebsorte runden die Ausführungen ab.

Weitere Infos zum Jubiläum siehe hier.

Verfasser: Dr. Gerhard Stumm
Aus: Mitteilung der GGW 3/2013

2013: Fuchs: Der Weinbau in und um Bruchhausen – damals und heute

Adalbert Fuchs:
Der Weinbau in und um Bruchhausen – damals und heute.

Heimat- und Geschichtsverein Bruchhausen 2013. 127 Seiten.
ISBN 978-3-00-040852-6. EUR 12,-

In der vorliegenden Broschüre hat der Herausgeber mit 16 kleineren Beiträgen Historie und Gegenwart des Weinbaus in Bruchhausen dokumentiert.
Da die von Bruchhausener Winzern bewirtschafteten Weinberge ausnahmslos auf Unkeler Gemarkung liegen, wird somit auch gleichzeitig die Geschichte des Unkeler Weinbaus erfasst.
Kernstück der Broschüre bildet der von Heinz Adenauer anlässlich der Festveranstaltung „100 Jahre Winzerkeller Bruchhausen 1901–2001“ gehaltene Vortrag „Der Weinbau in Bruchhausen in Vergangenheit und Gegenwart“.
In weiteren Beiträgen wird vor allem der Frage nachgegangen, warum die Standortbedingungen für den Weinbau in Unkel so einzigartig sind, wie sich der Weinbau bis in die Gegenwart entwickelt hat und wie die Weinkultur bis heute gepflegt wird..

Verfasser: Dr. Gerhard Stumm
Aus: Mitteilung der GGW 2/2013

2013: Ehrlich: Rebsorten ABC

Dagmar Ehrlich:
Rebsorten ABC - Reben und ihre Weine.

Rebsorten ABC - Reben und ihre Weine

Hallwag beim Gräfe und Unzer Verlag, München, 2. Auflage 2013. 160 Seiten.
ISBN 978-3-8338-2301-5. EUR 9,90

Dagmar Ehrlich weiß als Fachfrau, was ein Probensprecher wissen muss, um eine Weinprobe interessant zu gestalten. Es geht ihr vornehmlich um die Vermittlung eines schnellen Überblicks über die Rebsorten, die Synonyme, die Eltern oder Kreuzungspartner sowie die Verbreitung der 120 wichtigsten Rebsorten, wobei sie ein besonderes Augenmerk auf die pilzresistenten Rebsorten legt. Wichtig sind ihr auch die schmeckbaren, sortentypischen Aromen, die bevorzugten Essenspartner zu den Rebsortenweine und sonstigen Besonderheiten der einzelnen Rebsorten. Auch Aussagen zu den Weinstilen, zu Körper und Farbe fehlen nicht, genauso wenig wie Informationen zu den wichtigsten am Markt platzierten Cuvees.
Das Büchlein bietet auch dem Weinfreund und Weininteressierten viel Wissenswertes. Jedoch sucht der Leser dieses Büchleins vergebens nach tiefschürfenden Abhandlungen über Rebenzüchtung und Anbau sowie zum Einfluss von Klima, Boden und Mensch auf die entstandenen Weine; bewusst wurden die Ausführungen kurz und knapp gehalten.

Verfasser: Dr. Gerhard Stumm
Aus: Mitteilung der GGW 2/2013

2013: Dionysos. Rausch und Ekstase

Dionysos. Rausch und Ekstase.

Dionysos. Rausch und Ekstase

Katalog zur Ausstellung: 3.10.2013 - 12.1.2014 in Hamburg und  6.2. - 10.6.2014 in Dresden.
Hrsg.: Ortrud Westheider, Michael Philipp.Hirmer Verlag, München 2013. 248 Seiten.
ISBN 978-3-7774-2093-6. EUR 39,90

Die Wahrnehmung antiker Gottheiten und der hinter ihnen stehenden Religiosität ist durch das Christentum in vielfacher Weise verstellt. Aus christlicher Perspektive gesehen, erscheinen antike Götter merkwürdig, ja primitiv. Doch waren sie alles andere als das. Dionysos darf keineswegs als archaischer Gott aufgefasst werden, der für lustige Besäufnisse steht. Er war der Gott, auf den psychische Ausnahmezustände (griechisch: mania) zurückgeführt wurden, wovon der Rausch einer war. Im Gegensatz zum fernen Gott der Juden und Christen (wie auch des Islam), der einen Offenbarer benötigt (Moses, Jesus, Mohammed), war er im Rausch ganz unmittelbar selbst spürbar, in der Leidenschaft, auch der sexuellen, und der Begeisterung wurde seine Gottheit sinnlich erfahrbar. Der Mensch trat hinaus aus sich in der Ekstase der Bacchanalien, in Tanz und Erotik, und darin verspürte man die Möglichkeit,
die Welt zu transzendieren. So war der Dionysoskult eine Mysterienreligion, in der es auch um „Gotteserfahrung“ und „Erlösung“ im
Sinne der Bewusstseinserweiterung ging und des Überschreitens der eigenen Existenz. Dionysos/Bacchus war ein Gott, „der die geplagten Sterblichen vom Leid befreit“ (Euripides, Bakchen, 280).
Die 2013 zunächst in Hamburg und dann 2014 in Dresden gezeigte Ausstellung, deren üppiger Katalog hier vorliegt, gewinnt ihren besonderen Reiz dadurch, dass sie die antiken Zeugnisse des Dionysoskultes mit jüngeren Darstellungen dionysischer Thematik konfrontiert. Ab der Renaissance stießen solche Stoffe auf ein neu erwachtes großes Interesse und immer wieder staunt man in der Ausstellung über frappante Ähnlichkeiten oder die unmittelbare Wirkungsgeschichte über Jahrhunderte hinweg, so z. B. wenn man den trunkend sinnierenden Dionysos des Ikarios-Reliefs aus dem Archäologischen Nationalmuseum Neapel neben dem vom Spanier Jusepe de Ribera (1591-1652) gemalten aus dem Prado sieht, oder die tanzende „Dresdner Mänade“ der zweiten Hälfte des 1. Jahrhunderts v. Chr. neben der „Tanzenden Bacchantin“ auf dem Ölbild des Lawrence Alma-Tadema (1836-1912).
Die Ausstellung prunkt mit antiken Kunstwerken aus Dresden selbst (Statue des jugendlichen Dionysos, um 120/140 n. Chr.; Dionysischer Sarkophag, um 210 n. Chr.) und zahlreichen Objekten der griechischen Vasenmalerei einerseits, wie andererseits mit Kunstwerken von Dürer, Rubens, Raffael, Anselm Feuerbach, van Dijck, Franz von Stuck und Angelika Kauffmann bis hin zu Picasso.
Zusammen mit dem 2008 erschienenen Katalog der Antikensammlung der Staatlichen Museen zu Berlin „Dionysos. Verwandlung und Ekstase“ (siehe unten) wird der sorgfältig redigierte, exzellent bebilderte Katalog ein Standardwerk für längere Zeit sein.

Verfasser: Prof. Dr. Hans Reinhard Seeliger, Rottenburg
Aus: Mitteilung der GGW 2/2014

Dionysos. Verwandlung und Ekstase.

Begleitband zur Sonderausstellung im Berliner Pergamonmuseum vom 5.11.2008 - 31.1.2010 mit 11 Essays und Katalog.
Hrsg.: Renate Schlesier, Agnes Schwarzmaier.

Verlag Schnell + Steiner, Regensburg 2008. 224 Seiten. ISBN 978-3-7954-2115-1. 
Weinbibliographie [Schoene3] Nr. 31430

2013: Darting: Das sensorische Weinbild – Geschmack finden mit Bildern

Martin Darting:
Das sensorische Weinbild - Geschmack finden mit Bildern.

Das sensorische Weinbild

Eugen Ulmer Verlag, Stuttgart (Hohenheim) 2013. 70 Seiten.
ISBN 978-3-8001-7865-0. EUR 19,90

Der Autor, der sich seit Jahren mit der Weinsensorik intensiv beschäftigt, ist in dem jetzt vorliegenden Buch mit der Farbsensorik einen ganz neuen Weg gegangen. Mit ihr hat er den Versuch unternommen, Geschmack und Duft fassbar und nachvollziehbar zu machen. Ungewöhnlich und neu bezeichnet der Autor diese Methode der Weinsensorik, „vielleicht ein bisschen verrückt und bestimmt etwas revolutionär, aber dennoch schlüssig und praktikabel.“ Im Bilderteil bildet er die Geschmackserlebnisse ab und im Textteil erläutert er das „Warum“. Der interessierte Leser sollte das Buch mit einem genießerischen „Auge“ betrachten.

Verfasser: Dr. Gerhard Stumm, Bad Kreuznach
Aus: Mitteilung der GGW 1/2014

  1. 2013: Bücheler; Kolb: Trockenmauern in Weinberg und Garten
  2. 2012: Zum 200. Todestag von Clemens Wenzeslaus
  3. 2012: Weber; Dohna: Die Geschichte des fränkischen Weinbaus
  4. 2012: Schneider; Mainardi; Raimondi: Illustrated Historical Universal Ampelography

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