Nr. 182 der Schriften zur Weingeschichte, Wiesbaden 2014
Titel:
Die Vielfalt der Trink- und Schenkgefäße im Lauf der Jahrhunderte.
Autorin:
Beate Hellwig.
Herausgeber:
Gesellschaft für Geschichte des Weines e.V. (GGW)
Umfang:
56 Seiten, mit zahlreichen farbigen Abbildungen.
Inhaltsverzeichnis:
1. Schloss Neuenburg – eine wechselvolle Geschichte
2. Der "Dicke Wilhelm" – mehr als nur ein Aussichtsturm
3. Von Trink- und Schenkgefäßen aus Keramik, Glas und Metall
4. Ein Streifzug durch die Geschichte der Trink- und Tischkultur
5. Schankrechtk, Braugerechtigkeit und Weinlandbesitz – Privilegien mit Auflagen
6. Neue Getränke – neue Tisch- und Trinkkultur
Literatur- und Quellenverzeichnis
Abstract:
Die im Jahr 2012 im Museum Schloss Neuenburg in Freyburg (Unstrut) gezeigte Sonderausstellung „Die Welt der Trink- und Schenkgefäße“ nahm die Autorin, Beate Hellwig, zum Anlass, die geschichtliche Entwicklung der Trink- und Schenkgefäße für Wein und viele andere Getränke sowie mancherlei Besonderheiten zusammenzutragen.
Schlagwörter:
Trinkgläser; Schenkgläser; Glasgeschichte; Museum Schloss Neuenburg; Freyburg an der Unstrut; Trinkgefäßmaterialien; Trinkgefäßformen; Weinflasche; Trinkkultur; Tischkultur; Schankrecht.
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Nr. 181 der Schriften zur Weingeschichte, Wiesbaden 2013
Titel:
100 Jahre Deutscher Weinbauverband e.V.
Autor:
Dr. Rudolf Nickenig.
Herausgeber:
Gesellschaft für Geschichte des Weines e.V. (GGW)
Umfang:
39 Seiten, mit zahlreichen s/w und farbigen Abbildungen.
Inhaltsverzeichnis:
Vorbemerkung
Die Vorgeschichte
Auflösung des Deutschen Weinbauverbandes
Neugründung nach dem Zweiten Weltkrieg:
1. Die Plattform Wissenschaft – Praxis (Kongress und Ausstellung)
2. Zusammenarbeit innerhalb der deutschen Weinbranche (Erzeuger, Handel, ja sogar Gastronomie und Hotellerie)
3. Die Schaffung einer gemeinsamen Weinwerbung
4. Die Europäische Dimension
5. Alkoholpolitik und Weingenuss
Schlussbemerkung
Weinbaukongresse
Abstract:
Der Rückblick auf 100 Jahre Deutscher Weinbauverband ist nicht nur eine Erfolgsgeschichte. Besonders in den Anfängen hat er mit großen Zerreißproben zu kämpfen, die dargestellt werden. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde er zur unangefochtenen Vertretung des Berufsstandes mit einem sich ständig erweiternden Arbeitsfeld.
Schlagwörter:
Deutscher Weinbauverband; Weinbaugeschichte; Weinbau-Probleme; Weinbauverbandspräsidenten; Reichsnährstand; Weinbaukongresse; Intervitis; Weinwerbung; EU-Weinbau; Europäische Weinbauregionen AREV; Deutsche Weinakademie.
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Nr. 180 der Schriften zur Weingeschichte, Wiesbaden 2013
Titel:
Wein auf dem Konstanzer Konzil 1414–1418.
Versorgung, Geschenke, Vorteilsnahme.
Autorin:
Ruth Bader.
Herausgeber:
Gesellschaft für Geschichte des Weines e.V. (GGW)
Umfang:
28 Seiten, mit zahlreichen farbigen Abbildungen.
Inhaltsverzeichnis:
1. Das Konstanzer Konzil 1414 bis 1418
2. Wein auf dem Konstanzer Konzil
2.1. Wein in der Bodenseeregion
2.2. Wein als Versorgungsmittel auf dem Konstanzer Konzil
2.3. Wein als Einnahmequelle für die Stadt Konstanz
2.4. Wein als Geschenk
2.5. Wein als Bestechungsmittel
3. Ausblick: 600 Jahre Konstanzer Konzil
3.1. Ein Jubiläum für ein einzigartiges Konzil
3.2. Das Konziljubiläum für alle
3.3. Begegnung – Dialog – Impulse
3.4. 600 Jahre Konstanzer Konzil: 5 Jahre – 5 Köpfe – 5 Themen
Anmerkungen
Abstract:
Aus Anlass des Konstanzer Konzils, das vor 500 Jahren von 1414 bis 1418 in Konstanz abgehalten wurde, hat sich Ruth Bader mit den Hintergründen des relativ lange währenden Konzils befasst und dabei auch die wichtigen Funktionen des Weins auf dem Konzil hinterfragt.
Schlagwörter:
Konzil Konstanz; Bodensee-Wein; Weinpreise; Weingeschenke; Weinsorten.
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Nr. 186 der Schriften zur Weingeschichte, Wiesbaden 2015
Titel:
Die Geschichte der Veredelung des Weinbaus auf Vulkanböden im Kaiserstuhl/Baden.
Autor:
Dr. Günter Schruft.
Herausgeber:
Gesellschaft für Geschichte des Weines e.V. (GGW)
Umfang:
151 Seiten, mit s/w und farbigen Abbildungen.
Inhaltsverzeichnis:
1. Der Kaiserstuhl – ein hervorragendes Weinanbaugebiet
2. Der traditionelle Weinbau am Kaiserstuhl
2.1 Von den Kelten und Römern bis ins Mittelalter
2.2 Von der Neuzeit bis ins 19. Jahrhundert
2.3 Historische Rückschau
3. Die vulkanische Veredlung des Kaiserstühler Weinbaus
3.1 Das Weinbau-Experiment auf Vulkangestein von Ernst Georg Lydtin (1779–1835)
3.2 Die praktische Umsetzung durch Johann Baptist Hau (1782–1857).
Die Rebflächen des Bruders Joseph Hau (1784–1861)
4. Johann Baptist Hau und seine Familie
5. Die Bewirtschaftung und Vermarktung der Vulkan-Rebflächen von J.B. Hau
6. Staatliche Forderungen und Förderungen zur Veredelung des Kaiserstühler Weinbaus im 19. Jahrhundert
7. Rebenanlagen auf Vulkanböden im Kaiserstuhl
7.1 Die vulkanischen Lagen und Böden im Kaiserstuhl
7.2 Frühere Bemühungen um Rebflächen auf Vulkanböden im Kaiserstuhl
7.3 Reben-Neuanlagen auf Vulkanböden im Kaiserstuhl
7.4 Heutige Situation der Vulkanlagen im Kaiserstuhl
8. Historischer Rückblick mit Ausblick
Anhang
Abstract:
Die Erzeugung edler Weine in diesem heute so bekannten Weinbaugebiet hat eigentlich erst seit dem Experiment des „Wundt- und Hebarztes Ernst Georg Lydtin“ in Ihringen am Kaiserstuhl im September 1813 begonnen. Nachdem er ein ödes Stück Vulkanboden ersteigert und mit Reben bepflanzt hatte, war er überrascht, welch hervorragenden Wein er erzeugen konnte, wie er dies am Vesuv in Italien kennengelernt hatte. Von diesem Zeitpunkt an haben auch andere erkannt, dass der bisher unbebaute Vulkanboden des Kaiserstuhls mit Reben wertvolle Weine ergibt. Diese Erfolgsgeschichte über einhundert Jahre wird im Einzelnen detailliert dargestellt.
Schlagwörter:
Weinbaugeschichte; Weinbau-Veredelung; Lazarus von Schwendi; Burkheim; Trinkordnung; von Gleichenstein; Kaiserstuhlgemeinden-Statistik; Ernst Georg Lydtin; Vulkanweinbau; Vulkanböden; Ihringer Winklerberg; Johann Baptist Hau; Breisach a. Kaiserstuhl; Rebsorten; Mostgewichte; Weinhandel New York; Frachtkosten; Vulkanrebflächen; Weingüter Kaiserstuhl; Blankenhornsberg; Hofgut Lilienthal; Vulkan-Einzellagen Kaiserstuhl.
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Nr. 185 der Schriften zur Weingeschichte, Wiesbaden 2014
Zwei Vorträge:
+ Wein und Weinbau der Abtei Ebrach im Steigerwald und die Frage der Herkunft des Silvaners in Franken.
+ Stiftung und Wein: Historische Skizzen zum Leben in Klöstern, Stiften und Hospitälern.
Autor:
Prof. Dr. Hans Reinhard Seeliger.
Herausgeber:
Gesellschaft für Geschichte des Weines e.V. (GGW)
Umfang:
56 Seiten, mit farbigen Abbildungen.
Schlagwörter:
Abtei Ebrach; Klöster; Hospitäler; Spitäler; Zisterzienser; Silvaner; Grauburgunder; Obereisenheim; Würzburger Stein; Pfründnerwein; Pflichtwein; Speisepläne; Stiftungsweingüter; Weingeschichte; Klerus.
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Nr. 188 der Schriften zur Weingeschichte, Wiesbaden 2015
Titel:
Vernatscher, Traminer, Kalterersee Wein.
Neues aus Südtirols Weingeschichte.
Autoren:
Dr. Ivo Maran, Stefan Morandell.
Herausgeber:
Gesellschaft für Geschichte des Weines e.V. (GGW)
Umfang:
83 Seiten, mit s/w und farbigen Abbildungen.
Inhaltsverzeichnis:
+ Einleitung
+ Der Weinbau am Kalterer See vom 13. bis zum 16. Jahrhundert
+ Weinbau und Klima am Kalterer See im 16. Jahrhundert
+ Der Traminer Wein im Spätmittelalter und der frühen Neuzeit
+ "Moderne" Kellertechnik im 15. Jahrhundert
+ Die Weinbauentwicklung in Bozen vom 16. bis zum 19. Jahrhundert
+ Vergleich der Rentabilität des Panholzer Hofes und Chateau Latour zwischen 1829 und 1861
+ Der Vernatsch. Die Geschichte einer Südtiroler Weinsorte
+ Der Kalterersee Wein vom 17. bis zum 20. Jahrhundert
+ Anmerkungen
Abstract:
Südtirol hat eine sehr alte Weinbaukultur. Obwohl vorrömischer Weinbau wahrscheinlich ist, konnten dafür noch keine eindeutigen Belege gefunden werden. Wichtig für die Entwicklung des Weinbaus in Kaltern war neben den Rottenburgern (Grafen von Tirol) und dem Kloster Tegernsee vor allem das Domkapitel von Trient. Der Vernatsch hat den Südtiroler Weinbau im 20. Jahrhundert geprägt.
Anhand von verschiedenen Quellen wird aufgezeigt, wie in Südtirol im Laufe der Jahrhunderte der Name Vernatsch von einer Weinsorte auf Rebsorten überging. Ausführlich wird auch der rasante Aufstieg und tiefe Fall des Kalterersee Weins beschrieben, aber auch die großen Bemühungen und Erfolge der letzten Jahrzehnte, dessen Qualität und Ansehen wieder zu verbessern.
Schlagwörter:
Weingeschichte Südtirol; Tramin; Traminer; Schloss Ringsberg; Lagrein-Weißwein; Weinpreise; Weinjahrgänge; Kellertechnik; Weinbau Bozen; Weinsorten; Panholzer Hof; Chateau Latour; Vernatsch; Vernatscher; Vernatscher-Sack; Kalterersee-Wein.
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Nr. 187 der Schriften zur Weingeschichte, Wiesbaden 2015
Titel:
Der Weinbau im Etschlande von Augustin Nagele, Propst zu Gries (1753–1815).
Autoren:
Plazidus Hungerbühler, Dr. Ivo Maran, Stefan Morandell.
Herausgeber:
Gesellschaft für Geschichte des Weines e.V. (GGW)
Umfang:
187 Seiten, mit s/w und farbigen Abbildungen.
Inhaltsverzeichnis:
+ Einleitung, Auffindung und Identifizierung, Veröffentlichungsgeschichte
+ Augustin Nagele – Kurzbiographie
+ Transkriptionsgrundsätze
+ Der Weinbau im Etschlande:
1. Ueber die Cultur des Weinstockes
1.1. Von den vorzüglichen Eigenschaften des Etschlandes zum Weinbauer
1.2. Von der üblichen Cultur eines jungen Zweiges von seiner Einsetzung an bis zur Fruchtbringung
1.3. Cultur der Weinrebe, von der ersten Frucht an, bis zu ihren hohen Alter
1.4.Von den Unfällen, welchen der Rebstock, und die Traube ausgesetzt sind
2. Ueber die Wein-Erzeugung
2.1. Von verschiedenen Erfordernissen, und Voranstalten zur Wein-Erzeugung
2.2. Von der Weinlese, oder Einfechsung der Trauben bis zu ihrer Gährung
2.3. Von der Gährung, wodurch Praschlt oder Most allererst den den Nahmen Wein erhält
2.4. Von dem Abziehen, und der Behandlung der Weine nach vollendeter Gährung, bis zu ihrem Verkauf oder Selbstgenuß
2.5. Von den Krankheiten der Weine, und Mitteln sie zu kurieren
2.6. Von Benützung der Wein-Trester
Beschluß. Von dem Weinhandel der Etschländer
+ Glossar
+ Hinweise zu alten Gewichts- und Maßangaben
+ Verwendete Literatur
Abstract:
Am 24. Juli 2015 jährt sich zum 200sten Mal der Todestag von Augustin Nagele, dem letzten Propst der Augustiner Chorherren in Gries bei Bozen. Dies ist der Anlass, seine Schrift „Der Weinbau im Etschlande“ aus dem Jahre 1808 erstmals zu veröffentlichen.
Der erste Teil der Schrift handelt „Ueber die Cultur des Weinstockes“ und der zweite Teil „Ueber die Wein-Erzeugung“.
Dieses Werk gilt als erste systematische und nach wissenschaftlichen Gesichtspunkten abgefasste Monographie über den Weinbau und die Kellerwirtschaft im Tiroler Raum.
Schlagwörter:
Weinbau Etschland/Südtirol; Augustin Nagele; Stift Gries/Bozen; Weinkulturtechnik; Weinlese; Weinbereitung; Gärung; Weinbehandlung; Weinkrankheiten; Weintrester; Weinhandel; Maße Etschland/Südtirol.
Bestellung:
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Nr. 159 der Schriften zur Weingeschichte, Wiesbaden 2008.
Titel:
Die Sächsische Weinbaugesellschaft.
Eine Studie zur Geschichte und Wirkung der Gesellschaft in Sachsen und Deutschland.
Autor:
Gerd Ulrich.
Herausgeber:
Gesellschaft für Geschichte des Weines e.V. (GGW)
Umfang:
83 Seiten, mit einigen s/w Abbildungen.
Inhaltsverzeichnis (pdf-Datei mit 300 kB)
Abstract:
Aufgabe dieser Studie ist es, die selbstständigen sächsischen Winzerleistungen im Weinbau Deutschlands bekannt zu machen sowie die Arbeit der Weinbaugesellschaft im gesellschaftlichen und ökonomischen Zusammenhang darzustellen.
In den großen Anbaugebieten blieb es bis heute unbekannt, dass am Ende des 18. Jahrhunderts in Sachsen die erste deutsche Weinbaugesellschaft entstand. Gewürdigt wird auch die weinbauliterarische Leistung sächsischer Fachschriftsteller im 16. bis 18. Jahrhundert. Die Weinbaugesellschaft hat davon partizipiert.
Weiterhin erfolgt eine kritische Wertung der Texte in den "Beiträgen zur Beförderung des Teutschen Weinbaues".
Schlagwörter:
Weinbau Sachsen; Weingeschichte; Meißen; Weingebirgsordnung; Weinbauliteratur; Winzerkontrakt; Weinbergarbeiten; Mostwaage; Rebkrankheiten; Musterweinbau Fürstenberg; Winzergehilfenprüfung; Winzerfest; Winzerzüge; Weinbauversuchsanstalt Hoflößnitz; Weinbaugesellschaft-Mitgliederliste, Sächsische Weinbaugesellschaft.
Bestellung:
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Nr. 179 der Schriften zur Weingeschichte, Wiesbaden 2013.
Titel:
Der Weinbau im Mansfelder Land.
Autor:
Hubertus Sommerfeld
Herausgeber:
Gesellschaft für Geschichte des Weines e.V. (GGW)
Umfang:
48 Seiten mit farbigen Abbildungen.
Inhaltsverzeichnis:
+ Vorbemerkungen
+ Urkundliche Ersterwähnung des Mansfelder Weinbaus
+ Der mittelalterliche Weinbau
+ Der Nachkriegsweinbau und Weinbau zur DDR-Zeit
+ Entwicklung des Mansfelder Weinbaus seit 1990
+ Der Händelweinberg bei Zappendorf / Müllerdorf
+ Kulturdenkmale Weinberghütten
+ Die Kirche St. Liudgerus und Maternus von Unterrißdorf
+ Weinheilige und Nothelfer des Weinbaus im Mansfelder Land
+ Schlussbemerkung, Danksagungen
+ Quellenverzeichnis
Abstract:
Für die Darstellung der Entwicklung des Weinbaus im Mansfelder Land wird das Gebiet der 1816 gebildeten preußischen Landkreise "Mansfelder Seekreis" und "Mansfelder Gebirgskreis" im Regierungsbezirk Merseburg der neugeschaffenen Preußischen Provinz Sachsen betrachtet.
Schlagwörter:
Mansfelder Weinbau; Weinbau Eisleben; DDR-Weinbau; Weinbau-Rekultivierung; Mansfelder Land; Mansfelder Seen; Händelweinberg; Mansfelder Weinberghütten; Weinheilige; Weinnothelfer.
Bestellung:
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Nr. 193 der Schriften zur Weingeschichte, Wiesbaden 2017
Titel:
Rudi vom Endt (1892–1966):
Maler, Karikaturist, Poet, künstlerischer Gestalter von Weinwerbung und Weinbaulehrschauen.
Autor:
Dr. Peter Fuchß.
Herausgeber:
Gesellschaft für Geschichte des Weines e.V. (GGW)
Umfang:
96 Seiten mit zahlreichen farbigen und s/w Abbildungen.
Inhaltsverzeichnis:
1. Einleitung
2. Der Weinkulturpreisträger
3. Ursprünge und Leben
4. Künstlerischer Ideengeber und Realisator: Lehrschauen der Weinbaukongresse
5. Der Weinwerber
6. Monokelträger und ihre Freunde
7. Schwimmen gegen den Strom und unruhiger Geist
8. Die Welt der Kinder mit Bedeutung für Erwachsene
9. Blick auf Menschliches – die Karikaturen
10. Der Weinversteher und Weinenthusiast
11. Ausgewählte Weinpoesie von Rudi vom Endt
12. Das Urteil der Göttinnen
13. Schlussbemerkungen
Anmerkungen, Ergänzungen, Literatur.
Abstract:
Der Düsseldorfer Maler, Karikaturist und Poet Rudi vom Endt hat vier Jahrzehnte lang die künstlerische Gestaltung der Weinbaulehrschauen anlässlich der Weinbaukongresse in Deutschland wahrgenommen und der deutschen Weinwerbung in den 1950er und 1960er Jahren ideenreiche Impulse gegeben. Er nutzte seine Mehrfachbegabung und zählte zu den „großartigen Essayisten und Weinpoeten, denen die deutsche Weinliteratur reizvolle feuilletonistische Arbeiten verdankt“ (H.G. Woschek).
Die Schrift gibt einen Einblick in ein Künstlerleben, für das „der unerschütterliche Glaube an die Macht des Humors, das Positive im Menschen und im guten Wein“ entscheidend dazu beigetragen haben, sich einer der schicksalhaftesten Phasen der deutschen Geschichte erfolgreich stellen zu können. Sie ist reich bebildert und um ein kleines Kompendium der weinbezogenen Gedichte des Künstlers ergänzt.
Schlagwörter:
Künstler, weinbezogene Kunst, Weinbaukongresse, Weinkulturpreisträger, Weinbaulehrschauen, deutsche Weinwerbung, weinbezogene Poesie und Malerei, Karikaturist, Buchillustrator, Künstlervereinigung Malkasten Düsseldorf, Junges Rheinland.
Bestellung:
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