Brigitte Jacobi:
Besen-, Hecken- und Straußwirtschaften in Württemberg, Baden, Franken, Sachsen, Thüringen, Schweiz. Besenbuch 2009.
565 Seiten; ISBN 978-3-929426-19-9; EUR 8,50

Brigitte Jacobi:
Straußwirtschaften an der Hessischen Bergstraße, in Pfalz, Rheinhessen, Rheingau, an Nahe, Mittelrhein, Mosel, Saar, Ruwer und Ahr. Straußenbuch 2009. 543 Seiten; ISBN 978-3-929426-20-5; EUR 8,50

Wetterhuhn Verlag, Lauffen am Neckar 2008.

Besen- und Straußwirtschaften haben eine lange Tradition; es gibt sie in allen deutschsprachigen Weinbaugebieten. Um 800 erließ Karl der Große das „capitulare de villis vel curtis imperii“, in dem er nach herrschender Meinung den Weinbauern erlaubte, einen Teil des eigenen Weins im Haus und zwar in den Herbst- und Wintermonaten auszuschenken. Dies zeigten die Bauern an, indem sie einen Strauß, Besen, Buschen, Kranz oder Rad vors Haus hängten. An diesem Brauch hat sich bis heute nichts geändert, sieht man darüber hinweg, dass man heute das ganze Jahr über Besen- und Straußwirtschaften besuchen kann.
In dem „Besen-“ und „Straußenbuch“ sind mehr als 1.100 selbstvermarktende Weinbaubetriebe mit eigenem Weinausschank aus allen deutschen Anbaugebieten sowie der Schweiz aufgeführt. Das Verzeichnis mit kurzer Beschreibung der Besonderheiten des Weingutes und der Restauration bietet somit jedem Interessierten einen guten Überblick über Öffnungszeiten und Anfahrtswege.

Verfasser: Dr. Gerhard Stumm
Aus: Mitteilung der GGW 3/2008

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