Dr. Rudolf Nickenig

Kurzbiografie

Als Sohn einer Winzerfamilie lernte Rudolf Nickenig die Weinbaupraxis in den Steillagen des elterlichen Betriebs am Mittelrhein kennen. Er studierte Ernährungswissenschaft und promovierte anschließend am Lehrstuhl für Lebensmittelwissenschaft der Universität Bonn über Polyphenole in Weißweinen. Im März 1980 wurde er Referent des Deutschen Weinbauverbands und wirkte von 1986 bis 2018 als dessen Generalsekretär. In dieser Zeit oblag ihm u.a. die Organisation der internationalen Messe Intervitis sowie der Deutschen Weinbaukongresse. 1991 übernahm Nickenig zudem die Geschäftsführung des Verbandes Deutscher Weinexporteure. Rudolf Nickenig bekleidete darüber hinaus leitende Positionen in Fachverbänden und Gremien. Er war Vizepräsident der Fachgruppe Wein bei der europäischen Dachorganisation der landwirtschaftlichen Erzeuger COPA-COGECA in Brüssel, arbeitete in Gremien des Comité Vins (CEEV) sowie der Internationalen Vereinigung der Wein- und Spirituosenindustrie (FIVS) mit, außerdem bei der Versammlung der Europäischen Weinbauregionen (AREV) und in der Internationalen Organisation für Rebe und Wein (OIV). Bis heute ist er im Wissenschaftlichen Beirat der Deutschen Weinakademie (DWA) tätig. Von 1986 bis 2018 war Nickenig Chefredakteur der Fachzeitschrift „Der Deutsche Weinbau“. Er veröffentlicht regelmäßig Fachartikel und publizierte mehrere eigenständige Werke zur Weinkultur und Weingeschichte.

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