Deutsches Sektlexikon

Deutsches Sektlexikon.

Autor:
Prof. Dr. Helmut Arntz.

Herausgeber:
Verband Deutscher Sektkellereien,
Gesellschaft für Geschichte des Weines e.V. (GGW).

2., neubearbeitete Auflage,
Wiesbadener Graphische Betriebe, Wiesbaden 1997.
ISBN 3-922114-27-X, 392211427X;
ISBN 978-3-922114-27-7, 9783922114277

Umfang:
104 Seiten ohne Abbildungen.

Format:
18×12 cm. Softcover.
Gewicht: 115 g.

Zum Inhalt:
Sekt belebt nicht nur den Kreislauf; er belebt auch das Gespräch und wird, da er so vielseitig und interessant ist, häufig selbst zum Gesprächsgegenstand. Dieses kleine Lexikon will den vielen Millionen Sektgenießern in Deutschland, denen Jahr um Jahr Tausende sich zugesellen, die Möglichkeit geben, mehr vom Sekt zu erfahren. Es bietet seinen Lesern fachliche Information; mit der kleinen Freiheit, dass dort, wo etwas für Sekt und anderen Qualitätsschaumwein, Inlandschaumwein und Auslandschaumwein gleichermaßen gültig ist, durchgängig das den Deutschen vertraute Wort Sekt verwendet wird. Der Titel des Büchleins ergibt sich daraus, dass auch in anderen Staaten Europas Sekt hergestellt werden kann.
Fachliche Erläuterung zahlreicher Begriffe von A bis Z.
Abkürzungsverzeichnis.

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Sie können die Schrift zum Preis von 10,00 € bei uns bestellen (zzgl. Versandkosten von 3,90 €). Bitte verwenden Sie für Ihre Bestellung unser Bestellformular. Mitglieder der GGW erhalten 30% Rabatt auf den angegebenen Preis.

 

Kognakbrenner

Kognakbrenner. Der Geschichte vom Geist des Weines anderer Teil.

Autor:
Prof. Dr. Helmut Arntz.

Herausgeber:
Gesellschaft für Geschichte des Weines e.V. (GGW).
K. G. Saur Verlag, München 1990.
ISBN 3-598-10936-9

Umfang:
360 Seiten mit 61 s/w Abbildungen und 76 Tabellen.

Format:
26,5×19,5 cm. Hardcover mit Schutzumschlag.
Gewicht: 1250 g.

Inhaltsverzeichnis:
Vorwort, Einführung
I. Der Weg zum Kognakbrennen
+ Rheinischer Branntwein und Franzbranntwein
+ Die badische und württembergische Gesetzgebung
+ Branntweinstatistik in Bayern 1880–1892
+ Branntwein im Zollverein 1829–1868
+ Die Handwerkszählung von 1861

II. Die Kognakbrenner 1842–1896
+ Brennereigenealogie nach Werbeanzeigen
+ Frühe Kognakbrenner
+ Statistik bis zum Jahr 1872
+ Franzbranntwein
+ Kognak im Presseecho
+ Der Kartoffelbranntwein und die Gefährdung der Sittlichkeit
+ Die Charentais im Glashaus
+ Fälscher und Weinchemie
+ Brennwein
+ Tresterwein
+ Statistik 1873–1896
+ Die Kognakbrenner vor dem Gesetz
+ Das verworfene Monopol
+ Branntweinsteuer- und Zollgesetze

III. Die unbeschränkte Blüte bis zum Weingesetz 1909
+ Der Verband der Deutschen Kognakbrennereien e.V.
+ Kognak-Interessenten versus  Kognak-Brenner
+ Die "Cognac-Beschlüsse" vom Januar 1901
+ Statistik 1897–1910
+ Konsolidierung in Frankreich
+ Kognak vom Weindestillat bis zu den Essenzen
+ Vom Versagen der Weinchemie
+ Tresterwein
+ Die Brenner unter dem Gesetz
+ Die Handelskammer Bingen

IV. Auf breiter Front in den Weltkrieg
+ Das Weingesetz 1909 unter Beschuß
+ Der gescheiterte Vorstoß für die Reinheit
+ Das Weingesetz in der Bewährung
+ Trotz dem Gesetz: Der Terminus
+ Die Ausführungsbestimmungen
+ Brennwein
+ Statistik 1912–1923
+ Kriegswirtschaft
+ Kognak ein Gegenstand des täglichen Bedarfs?
+ Das Branntweinmonopol

V. Vom Kognak zum Weinbrand
+ Der Verband auf dem Weg zum Deutschen Weinbrand
+ Klarheit durch Rechtsspruch?
+ Abschied vom Kognak
+ Der Beitritt zum Madrider Abkommen
+ Das Monopol
Anmerkungen, Register.

Schlagwörter:
Kognakbrennen, Branntwein, Franzbranntwein.

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Seit Jahrtausenden kultivieren die Menschen Wein. Forscher haben jetzt in Georgien die bisher ältesten Spuren des Anbaus entdeckt. Doch ob die Wiege des Weins in dem Land liegt, ist damit nicht gesagt.

Tongefäß in Georgien
Foto: Georgian National Museum

Anbau und Genuss von Wein sind älter als bisher gedacht. In Georgien haben Forscher Hinweise auf die bisher älteste Weinkultur gefunden: Auf dem Gebiet des heutigen Georgien wurde bereits vor 7800 bis 8000 Jahren Weinbau betrieben. Weinspuren an Tongefäßen, die in den vergangenen Jahren dort gefunden wurden, lassen die Forscher darauf schließen.
Patrick McGovern von der US-amerikanischen University of Pennsylvania und seine Kollegen konnten Weinsäure und weitere für Wein typische Substanzen nachweisen.
Die Scherben wurden mittels der Radiokarbon-Methode auf ein Alter von bis zu 7900 Jahren bestimmt. Die Wissenschaftler untersuchten auch die umgebende Erde und konnten in den meisten Fällen in den Tongefäßen deutlich höhere Konzentrationen der untersuchten Säuren feststellen. Auch fanden sie in den Erdschichten, die die Krüge umgaben, Spuren von Pollen, Stärke, Oberhaut und Kernen der Weinrebe (Vitis vinifera).

Der Präsident der Gesellschaft für Geschichte des Weines, Hans Reinhard Seeliger, der nicht an der Studie beteiligt war, spricht von einer "seriösen Arbeit". Allerdings gibt er zu bedenken, dass in Georgien intensiv und sehr professionell Archäologie betrieben werde, was in den umgebenden Ländern - mit Ausnahme der Türkei - nicht der Fall sei. "Deshalb gibt es in Georgien mehr verwertbare Fundstücke."
Ein wenig stört sich Seeliger auch daran, dass hinter der Arbeit die Absicht stehen könnte, georgische Weine als "Original" zu etablieren. Schließlich ist das Nationale Weininstitut Georgiens der Hauptgeldgeber für die Forschungsarbeit.

Der vollständige Artikel mit Fotos steht unter Spiegel online vom 14.11.2017
und unter science.ORF.at vom 14.11.2017

Deutsches Museum für Kochkunst und Tafelkultur

Kochkunst und Esskultur sind seit Beginn der Menschheit untrennbar mit sämtlichen Bereichen unseres sozialen Lebens verbunden. Nirgendwo lassen sich Zeitgeist und Werteverständnis einer Epoche so unmittelbar ablesen wie an den Gepflogenheiten der Nahrungszubereitung und ihrer Konsumierung.
In einer Zeit ständig wechselnder Werte ist es besonders wichtig, den Blick nicht nur auf aktuelle Trends zu richten und offen für zukünftige Bewegungen zu sein, sondern ebenso die Traditionen zu erforschen, zu dokumentieren und weiter zu entwickeln.
Dies gilt sowohl für die Kochkunst, als auch ganz besonders für das weite Feld der Tischkultur im Allgemeinen.
Der Verein Deutsche Tafelkultur e.V. greift dieses faszinierende Thema auf, um einen konstruktiven Bogen zu spannen von der Vergangenheit über die Gegenwart zur Zukunft.

Besucherinformationen zum Museum

Infos zu den Ausstellungen im Museum: www.tafelkultur.com

Neue Dauerausstellung im Haus des Genusses im Landesmuseum Koblenz, Festung Ehrenbreitstein

Ausstellung WeinReich in Koblenz
Foto: Thomann

Nach den Stationen Trier und Bingen ist diese Weinkultur-Ausstellung in Koblenz angekommen.

Rheinland-Pfalz ist das Weinland Nr. 1 in Deutschland, hier liegt Deutschlands größte Anbaufläche für Wein. Das Haus des Genusses im Landesmuseum Koblenz widmet dem Weinbau als einem großen Wirtschaftszweig des Landes eine eigene Dauerausstellung.
Verehrt und verboten, gefeiert und gefürchtet: Der Wein und sein Rausch sind treue Begleiter der Menschheitsgeschichte. Die Ausstellung bietet eine kleine Kulturgeschichte des edlen Tropfens – und erzählt vom Weinbau an Rhein und Mosel durch die Jahrhunderte.

Besucherinformationen zum Museum

Weitere Infos zur Dauerausstellung: www.tor-zum-welterbe.de

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